„Das Grundstück ist für unser Vorhaben bestens geeignet: Im Gegensatz zur Hindenburgstraße befinden wir uns außerhalb des potenziellen Überflutungsgebietes und stellen so zu jeder Zeit unsere Einsatzbereitschaft für die Stromversorgung sicher. Darüber hinaus gibt es viel Platz für Gebäude, Lager und Fuhrpark sowie eine gute Verkehrsanbindung“, berichtet e-regio Geschäftsführer Markus Böhm.
Der Baubeginn ist für 2025 geplant, zwei Jahre später soll der neue Standort bezugsfertig sein. „Beim Bau des zukunftsorientierten Standortes setzen wir im Sinne der Unternehmensstrategie vor allem auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Die Anforderungen der hybriden Arbeitswelt spielen für uns eine große Rolle, denn wir wollen einen attraktiven Arbeitsort für die Mitarbeitenden schaffen“, erläutert e-regio Geschäftsführer Stefan Dott. Aufträge werden soweit wie möglich an regionale Firmen vergeben.
Auch der Kaller Bürgermeister Hermann-Josef Esser ist hinsichtlich des klaren Bekenntnisses zum Standort erfreut: „Durch den Neubau von e-regio in Kall werden die Arbeitsplätze hier vor Ort erhalten, auch wird die Präsenz von e-regio in der Mitte des Versorgungsgebietsgebietes gestärkt. Der neue Standort im Gewerbegebiet Kall III gewährleistet die Versorgungssicherheit auch im Katastrophenfall.“
Bis zum Umzug nutzt e-regio die Gebäude an der Hindenburgstraße weiter, jedoch nicht für den Kundenverkehr. Dafür hat vor einigen Wochen das neue Kundencenter in der Bahnhofstraße 32 eröffnet. Wie der Komplex, der sich im Eigentum von e-regio befindet, nach dem Umzug genutzt wird, ist noch nicht klar. Dafür arbeiten die Gemeinde, potenzielle Interessenten und e-regio ebenfalls an einer nachhaltigen Lösung.