Windpark mit sechs Windrädern von e-regio aus der Vogelperspektive betrachtet.

Eifel-Windpark
Duppacher Rücken

Eifel-Windpark Duppacher Rücken

e-regio plant in der Verbandsgemeinde Gerolstein die Errichtung des Eifel-Windparks Duppacher Rücken. Der Windpark mit bis zu 21 Windenergieanlagen soll auf kommunalen bzw. landeseigenen Flächen errichtet werden, die als „Sondergebiete für Windkraft“ im Flächennutzungsplan der Verbandsgemeinde Gerolstein ausgewiesen sind. Nach einem Interessenbekundungsverfahren hatte e-regio den Zuschlag erhalten.
Die umliegenden Gemeinden werden u.a. durch Pachteinnahmen sowie die Gewerbesteuer profitieren. Um auch den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort maximale Teilhabe bieten zu können, soll auch in diesem Windpark wieder eine Bürgerbeteiligung umgesetzt werden. 

Bei der Planung des Windparks wurden umfangreiche Untersuchungen durchgeführt, um die Auswirkungen auf Menschen und Umwelt festzustellen und weitestgehend minimieren zu können.

In enger Abstimmung mit dem Forstamt, das für die Waldflächen verantwortlich ist, werden Maßnahmen zur Reduktion des Waldeingriffs sowie die Wiederaufforstung bzw. Kompensation geplant. 

Aktuell läuft das Genehmigungsverfahren nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz, dessen Abschluss bis Sommer 2026 erwartet wird. Beantragt wurden zwei verschiedene Anlagentypen, die sich in ihrer Leistung und Dimension ähneln. Nach der Genehmigung erfolgt die Teilnahme an der EEG-Ausschreibung bei der Bundesnetzagentur. Der Baubeginn ist für Anfang 2027 geplant, die Inbetriebnahme soll 2028 erfolgen.

Das leistet der Eifel-Windpark Duppacher Rücken mit seinen 21 Windrädern

*Treibhausgasemissionen PKW Bezugsjahr 2020: 152 g/Pkm (Quelle: Umweltbundesamt), Umfang Äquator rund 40.000 km

Technische Daten

Anlagenzahl
21
Anlagentyp(en)
E-175 EP5 E2 oder V172-7.2MW
Windparkleistung
bis zu 151 MW
Stromerzeugung
350 Mio. kWh
Mögliche Versorgung**
100.000 Haushalte
CO2-Vermeidung***
250.250 Tonnen
Status
in Planung

*Musterhaushalt: 3.500 KWh/a  

**Netto-Vermeidungsfaktor EE (2020) 715g CO2-Äq./ kWh (Quelle: Umweltbundesamt; Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger Bestimmung der vermiedenen Emissionen im Jahr 2020)  

Ablauf des Projekts

  • Q2 2025: Einreichung BImSchG-Antrag
  • 23.11.2025: Bürgerinformationsveranstaltung in Birgel
  • Q4 2025: Öffentlichkeitsbeteiligung / Offenlage der Planungsunterlagen
  • Q2 2026: voraussichtlicher Erhalt BImSchG-Genehmigung
  • 2027: voraussichtlicher Baubeginn
  • 2028/2029: geplante Inbetriebnahme
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