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Unsere Ausflugstipps für Familien mit Kindern

Rheinblick und Kamelle-Regen

Ein neuer Wanderweg in Swisttal führt 18 Kilometer lang über gut ausgebaute Wege durch das Naturschutzgebiet „Waldville“. Die Attraktionen: Der „eiserne Mann“, ein mysteriöser Pfahl, um den sich viele Mythen ranken. Zu bestaunen gibt es außerdem eine offengelegte Wasserleitung aus der Römerzeit, die nahe des Weges verläuft. Aus Steinen des Kanals wurde im 12. Jahrhundert das ehemalige Kloster Schillingskapellen gebaut. Heute befindet sich hier der landwirtschaftliche Hof „Gut Capellen“. Beliebter Startpunkt ist der Parkplatz des Forsthauses Buschhoven an der B56.

Fotos: Naturpark Rheinland, Heinrich Pützler

Wandern im Frühling: Endlich lockt sonniges Wetter nach draußen. Lesen Sie unsere Tipps für schöne Wanderstrecken in Euskirchen, Bornheim, Alfter und Swisttal.

Die Tomburg-Runde bei Euskirchen hat alles, was es für eine erfolgreiche Familienwanderung braucht: gut zu laufende Wege, eine Turmruine für die Kleinen zum Spielen und Toben sowie für die Großen herrliche Waldpfade und ein weites Siebengebirgspanorama. Die knapp zehn Kilometer lange Runde führt über befestigte Feld- und Waldwege durch die Naturschutzgebiete „Rheinbacher Wald“ und „Tomberg“. Über leichte Anstiege geht es zum Gipfel des Tombergs mit der Tomburg-Ruine. Die Runde dauert mit Kindern etwa vier Stunden. Daher: Pausen einplanen und bloß nicht die Gipfel-Schokolade vergessen.

Naturschutzgebiete und Römerbauten

In den Regionen Bornheim und Alfter lädt die Heimatblick-Runde zum Wandern ein. Auf der 15 Kilometer langen und überwiegend flachen Strecke geht es an Streuobstwiesen entlang, durch kleinere Waldstücke hindurch und an spannenden Naturphänomenen vorbei. Der Wanderweg führt an der „Quarzsandgrube Brenig“ und der „Kiesgrube an der Roisdorfer Hufebahn“ entlang. In den ehemaligen Abbaugebieten hat sich inzwischen eine sehenswerte Flora und Fauna angesiedelt, wie es sie eigentlich nur in Flussauen gibt. Der Aussichtsturm des Landschaftsschutzvereins Bornheim erlaubt eine weite Sicht über Quarzsandgrube und Rheinebene. Der legendäre „Kamelleboom“ markiert die Grenze zwischen Bornheim und Alfter: Durch ein Rohr im Baum können Eltern für ihre Kinder Süßigkeiten regnen lassen. So geht’s frisch gestärkt weiter. Über den Vorgebirgskamm mit Blick über die Kölner Bucht und das Siebengebirge führt der Weg wieder Richtung Bornheim. Als Startpunkt eignet sich der Parkplatz der Alanus Hochschule in Alfter. Hier hält auch die Straßenbahnlinie 18 des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg. Der Weg zur Heimatblickrunde ist ausgeschildert. Für Familien bietet sich die Wanderung einer Teilstrecke an.

Pressekontakt

Sebastian Zimer
Tel. 02251 708-7502
sebastian.zimer@e-regio.de

Lesenswert: Die aktuelle Ausgabe unseres Kundenmagazins informiert Sie über Menschen und Geschichten aus Ihrer Region. 

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